Sparen mit Baby: 16 Tipps für einen dickeren Geldbeutel
Das Leben mit einem Baby bringt viele Veränderungen mit sich, und eine davon ist oft ein höherer finanzieller Aufwand.
Windeln, Babynahrung, Kleidung und Spielzeug können schnell ins Geld gehen.
Doch mit einigen klugen Strategien kann man auch mit einem Baby Geld sparen und den Geldbeutel schonen. Hier sind 16 Tipps, wie das gelingen kann:
1. Gebrauchte Babykleidung kaufen
Babykleidung wird oft nur wenige Monate getragen und ist daher meist noch in gutem Zustand, wenn sie weitergegeben wird.
Secondhand-Läden, Flohmärkte und Online-Plattformen wie eBay Kleinanzeigen oder Vinted bieten eine große Auswahl an günstiger, gebrauchter Babykleidung.
2. Windeln im Großpack kaufen
Windeln sind eine der größten Ausgaben im ersten Lebensjahr eines Babys. Der Kauf von Windeln im Großpack oder bei Sonderangeboten kann erhebliche Kosten sparen.
Abonnements für Windeln, die regelmäßig geliefert werden, bieten oft zusätzliche Rabatte.
3. Eigenmarken ausprobieren
Viele Drogerien und Supermärkte bieten ihre eigenen Marken von Babynahrung, Windeln und Pflegeprodukten an.
Diese sind oft genauso gut wie teure Markenprodukte, aber deutlich günstiger.
4. Stillen, wenn möglich
Stillen ist nicht nur gesund für das Baby, sondern auch kostengünstig. Die Ausgaben für Babynahrung können so minimiert werden.
Wenn Stillen nicht möglich ist, können Hausmarken für Säuglingsnahrung eine gute und günstigere Alternative sein.
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5. Stoffwindeln nutzen
Stoffwindeln sind in der Anschaffung teurer, aber auf lange Sicht deutlich günstiger als Wegwerfwindeln. Sie sind außerdem umweltfreundlicher.
Moderne Stoffwindeln sind einfach zu handhaben und es gibt viele hübsche Designs.
6. Selbstgemachte Babynahrung
Selbstgemachte Babynahrung ist nicht nur kostengünstiger, sondern auch gesünder. Mit einem Mixer oder Pürierstab lassen sich frische Lebensmittel leicht zu Babynahrung verarbeiten.
Große Mengen können vorgekocht und portionsweise eingefroren werden.
7. Gutscheine und Rabattaktionen nutzen
Viele Babygeschäfte und Online-Shops bieten regelmäßig Gutscheine und Rabattaktionen an. Es lohnt sich, Newsletter zu abonnieren und nach Sonderangeboten Ausschau zu halten.
8. Babyartikel verleihen oder tauschen
Eltern können sich gegenseitig unterstützen, indem sie Babyartikel wie Kinderwagen, Hochstühle oder Babywippen verleihen oder tauschen.
Dies spart nicht nur Geld, sondern fördert auch die Gemeinschaft.
9. Minimalismus üben
Babys brauchen weniger, als man denkt. Es ist leicht, sich von der Vielzahl an Babyartikeln überwältigen zu lassen, die auf dem Markt sind.
Oft reichen ein paar grundlegende, hochwertige Artikel aus. Weniger kaufen bedeutet weniger ausgeben.
10. Selbstgemachte Geschenke
Statt teure Geschenke für das Baby zu kaufen, können selbstgemachte Geschenke eine schöne und persönliche Alternative sein.
Stricken, Häkeln oder Nähen von Kleidung und Decken sind nicht nur kostengünstig, sondern haben auch einen emotionalen Wert.
11. Babybücher und Spielzeug ausleihen
Bibliotheken bieten oft auch eine Auswahl an Babybüchern und -spielzeug zum Ausleihen an.
Auch gibt es Spielzeugverleih-Dienste, bei denen man für eine monatliche Gebühr regelmäßig neues Spielzeug ausleihen kann. Das spart Geld und verhindert, dass zu viel Spielzeug zuhause herumliegt.
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12. Einen Baby-Garten anlegen
Wer einen Garten hat, kann leicht einen kleinen Bereich für den Anbau von Obst und Gemüse nutzen. Selbst angebautes Obst und Gemüse ist nicht nur frischer und gesünder, sondern spart auch Geld.
Babyfreundliche Kräuter wie Minze oder Basilikum können ebenfalls angebaut werden.
13. Eine Budget- und Ausgabenplanung erstellen
Eine klare Übersicht über die Einnahmen und Ausgaben hilft, finanzielle Engpässe zu vermeiden.
Mit einem Haushaltsbuch oder einer App kann man alle Kosten im Blick behalten und gezielt Einsparungen vornehmen.
14. Unnötige Versicherungen überprüfen
Es lohnt sich, bestehende Versicherungen zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen oder zu kündigen.
Nicht alle Versicherungen sind notwendig, und oft gibt es günstigere Alternativen.
15. Öffentliche Angebote nutzen
Viele Städte und Gemeinden bieten kostenlose oder kostengünstige Kurse und Veranstaltungen für Eltern und Babys an.
Pekip-Kurse, Krabbelgruppen oder Eltern-Kind-Treffs fördern nicht nur die Entwicklung des Babys, sondern bieten auch soziale Kontakte.
16. Großeltern und Freunde einbeziehen
Großeltern und Freunde freuen sich oft, wenn sie helfen können.
Sei es durch Babysitten, das Weitergeben von Babykleidung, das Kochen von Mahlzeiten oder das Organisieren von Spielgruppen – jede Form der Unterstützung spart nicht nur Zeit und Geld, sondern stärkt auch die familiären und sozialen Bindungen.
Diese wertvolle Hilfe kann auch dazu beitragen, dass sich frischgebackene Eltern weniger gestresst und überfordert fühlen.
Mit diesen Tipps lässt sich das Familienbudget deutlich entlasten. Wichtig ist, realistisch zu bleiben und nicht zu versuchen, perfekt zu sein.
Kleine Einsparungen summieren sich über die Zeit und tragen dazu bei, dass man finanziell besser aufgestellt ist.
Dies bedeutet auch, sich bewusst zu machen, dass nicht jeder Kauf notwendig ist und dass viele Anschaffungen gut geplant werden können. Zum Beispiel können teure Babyausstattungen häufig geliehen oder gebraucht gekauft werden.
So bleibt mehr Geld für die schönen Dinge im Leben – wie gemeinsame Ausflüge, das Feiern besonderer Anlässe oder das Sparen für die Zukunft des Kindes.
Es geht darum, eine Balance zu finden, die sowohl die finanziellen als auch die emotionalen Bedürfnisse der Familie berücksichtigt.
Mit einer achtsamen Planung und der Unterstützung von Familie und Freunden kann man das Abenteuer Elternschaft entspannt und zufrieden genießen.
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